Fürstenfeld – Thermenhauptstadt und Genussort
Knapp 6.000 Menschen wohnen in der im Südosten der Steiermark gelegenen Stadt Fürstenfeld. Der belebte Stadtkern mit den gut sortierten Geschäften und gemütlichen Kaffeehäusern, das milde Klima oder das größte Freibad Europas machen dieses Städtchen zu einem ganz besonderen Platz. Ein Ort, an den es auch die Mannen der steirischen Popgruppe S.T.S. immer wieder zurück zog, wie sie 1984 mit ihrem Lied „I wü wieder ham noch Fürstenfeld“ weit über die Landesgrenzen hinaus kundtaten.
Die erste urkundliche Erwähnung Fürstenfelds erfolgte im Jahr 1183. Mehrmals wurde die Stadt Schauplatz von schweren Kämpfen, ungarische “Hajduken” brannten die Stadt fast zur Gänze nieder. Im 16. Jahrhundert wurde mit dem Festungsbau durch den italienischen Baumeister Domenico dell´Allio begonnen. Noch heute sind große Teile der Stadtmauer erhalten.
Die Pfeilburg wurde um 1170 erbaut, im Jahr 1776 erwarb die Stadt das Gebäude und baute es zu einer Tabakfabrik um. Die „Fabrik“ war bis in die 1950er Jahre der größte und wichtigste Arbeitgeber für die Bewohner der Region. 2005 wurde die Zigarrenproduktion allerdings eingestellt.
Seit der Eröffnung des Fürstenfelder Freibades im Jahr 1966 sowie der Entstehung der nahe gelegene Therme Loipersdorf in den 1970er Jahren hat sich das gemütliche Städtchen zu einem beliebten Urlaubsort für Genießer entwickelt.
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